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0201 China : vol.3
China : vol.3 / Page 201 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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Uebersicht der Sediment-Formationen in Sz'tshwan

Engpass Mau-örr-hsia

Limestone-ass   von

BLAKISTON)   unter-

halb Kiang-tsin-hsiën

(s. oben, S.   83)

p Stromenge unterhalb Tshang-shóu-hsiën

(s. oben, S. 89 f.)

Bei Li-tu

(s. oben, S. 90)

Bei Yün• an hsiën Y g

(s. oben, S. 95, 157)

Bei KwAi-tsl-S fit, in
der Wushan-Schlucht
und Wushan-Mulde

(s. oben,   S. 98 ff.)

Kwéi-Becken

(s. oben,   S. ioi ff.)

Mitan-Klamm und
Luken-Klamm

(s. oben, S. Io6ff.)

(oberhalb Fóu-tsh óu)

Stromenge zwischen der Weitung von San-Mu ping und Itshangfe

(s. oben,   S. to8f.)

Marsstufen fiir
Said-Sz'tshwan

Schichtenfolge

zwischen Nin kian tshóu und Kwan   uen-hsiën

g"   g"   g~'

(s. Bd. ILS. 595-623,   und oben, S. i13ff.)

Altersstufen für
Nord-SzIshwan

Rothe sandige u. thonige Schichten.

Rothe sandige u. thonige Schichten.

Rothe Beckenschich•

ten,   sehr mächtig.

Wechsel von rothen t h o- nigen Schichten mit

rothen   festen   S a n d -
steinen.

Rothe Beckenschich-

ten   5000' [15oom]

Wechsel von :

  1. rothen Schichten- Complexen von knolli-

gen   und   schieferigen
Thonen und thonigen Sandsteinen.

  1. Graue,   an Gehängen
    in Rippen aufragende Bänke, 1-5 Fuss dick,

von   K a l,k m e r g e 1
und Agglomeraten von Kalkknauern

2000 ' [600 m]

Rothe

Beckenschichten.

Rothe   Schichten, voll

von   kalkigen   Einlage-
rungen.

Rothe Sandsteine,

sichtbar   1500   [450 m]

Gelbe   Sandstein -

Bänke, 15-120' dick,

wechselnd   mit   weichen
rothenZwischenlagen von 20-250' Mächtigkeit

2000 ' [600 m]

Rothe Sandsteine mit

gelben,   kalkigen   und

mergligen   Zwischen-

schichten   700' [zoo m]

 

 

 

Tertiär (?) Kreide (?)

Rothe Beckenschichten, thonig-sandig.

Rothe Sandsteine und Schotterschichten,   sehr mächtig, (Furche

von Kwangyudn-hsiën und Tshau-kwa-hsiën)

Grünlicher Sandstein, dickbankig, weich und mürbe

500' [15o m]

Thonige rothe Sandsteine   60o' [113o m]

Gelbliche   Sandsteine,   mit   thonigen Schichten   wechselnd

1000   [300 m]

Grobe Conglomerate, dickbankig; Gerölle meist Kalk

300' [90 m]

Tertiär (?)
Kreide (?)

Bräunliche und weissliche Sandsteine. metallisch

incrustirt;   ein Kohlen-
flöz.

 

Wechsel   von   Kalken,

Kalkmergeln, Mer-

gelschiefern   und

schwärzlichen   schieferi-

gen   Thonen;   diese
z. Th. von Zweischalern

erfüllt,   darin ein   Koh-

lenflöz   150' [45 m]

 

Grauer Kalkstein, dick-

bankig   15o' [45 m]

 

 

 

re Kreide (Wealden)

Brauner Sandstein

500' [15o m]

Mürbe Sandsteine mit

zwei   Kohlenflözen,
die von grauem Schiefer- thon begleitet sind.

Feste Sandsteine, weiss- lich und bräunlich,

600' [t8om]

Mürbe sandige Schich- ten; enthaltennach oben ein Kohlenflöz.

Feste Sandsteine, weiss, grau und braun.

Schichten mit einem Koh- lenflöz.

Braune Sandsteine mit pflanzlichen Resten; da-

rin drei   Kohlenflöze

mit Schieferbegleitung

800' [250 m]

Klastische Schichten,

kalkfrei.   Hierin   wahr-
scheinlich die K o h l e n- flöze nördlich von Kwëi-

tshóufu   400' [120 m]

Sandsteine mit drei FIö-
zen in schwarzen thoni-
gen Zwischenschichten

300' [90 ml

Mürbe, grobe, dickschich-

tige   Sandsteine und
Conglomerate, weisslich

und grau   150' [45 m]

Sandstein   mit   schiefer-

thonigen Einlagerungen.
Darin vier Kohlenflöze

25o' [75 m]

 

 

 

' -

Jura (?) (Rhaet)

Schieferthon   und   Sandstein,   grau, mit zwei   Kohlen-

f l ö z en , mit Pflanzenresten   200 ' [6o in]

Sandig- thonige   Schichten, gelb und grau, dünnschichtig,

hierin ein Kohlenflöz   t000' [3oo ml

Jura

(Lias oder Dogger)

Kalkstein,   grau,   weiss-

aderig,   wohlgeschichtet.
Wird zum Kalkbrennen benutzt. — Wände voll Höhlungen.—Schichten gekrümmt und gebogen. Kalkstein z.Th.00lithisch;

darin   Reste von   Zwei-
schalem.

Kalkstein, dünnschichtig

Kalkstein, grau, weiss- adrig, dickschichtig.

Kalkstein,   unten   dünn-

plattig, nach oben merge- lig und schieferig.

Kalkstein   dickschichtig.

Dünnschichtige K a 1 k m e rge schichtige Kalksteine. — Schichte und zusammengebogen.

-

knollige

I und dick-

gekrümmt

~t

Gelbe   Schichten   am

Tempelberg Pdi-ti-miau;
z. Th. dolomitisch; z. Th.

schwarzer   bituminöser
Kalkstein, reich anHöh-

len   300' [90 m]

Wechsel   von   rothen ,

grünen   und   gelben
Schichten.— Die ro- then sind thonig-sandig, z.Th. kalkig-mergelig. —

Grüne   Zwischenlagen
sind z. Th. Kalkknollen-

Agglomerate. — Gelbe gg

Schichten:

  1. dolomitisch, zerhackt,

  2. kieselig,hart,splitterig;

  3. kalkig-mergelig;

  4. aussen   gelb,   innen

   ' bituminös ,   schwarz-

braun,   mit Versteine-

rungen.   Einige   ioo'
mächtig.

Wechsel von Sandstein, Kalkstein, verkieseltem Dolomitu.Schiefern; Farben gelb u. schwarz

15o'   [45 m]

Rothe   thonig-sandige

Schichten mit einem Kohlenflöz

300' [90 m]

Gelber   dünnschichtiger

Kalkstein   7o' [20 m]

Rothe   thonig -sandige

Schichten, mit grünen Zwischenbändern. Darin Kohlenschmitzen

4°°' [izo m]

zerfressen;

 

 

'

I

Trias (?)

O

-

Kalkstein, weisslich-grau, klotzig

  •   gelb, dolomitisch

  •  d ckbankig,   grün   und   roch
    gefleckt, gelb dünnplattig, bunt (roth, gelb, grün, weiss

Gesammt-
mächtigkeit

1200-1500'

[350-450 m]

Trias ?

( )

Grosse Transgression. Die jüngeren Sedimente liegen ebenmässig gestreckt auf der Rumpffläche der sehr stark gestörten älteren Schichtgebilde.

 

 

r

 

Bluff-Kalk, sehr mächtig ; oberste Bank von zoo— 300' [6o-90 m] in senk- rechten gelben Wänden ; reich an H ö h I en; zer-

fressen; z. Th.   Dolomit
und Rauchwacke; Mäch-

tigkeit   2000' [60o m]

Dunnplattiger Kalkstein,

bläulichgrau;   Abbrüche
gelb.

Knollige   Plattenkalke

mitHornsteininSchniiren und Lagen; unteremTheil plattig ohne Hornstein

1500' [450 m]

Sehrmächtige,dickbankige, ebenflächige Kalke, und

weitere   Schichtenfolge

darunter,   in   Gesammt-
mächtigkeit von ungefähr 4-5000'[i200-15oom],

nach unten abschliessend mit:

Kalkstein,   dickbankig,

von H öhlen erfiillt, gelb
u. braun an den Wänden

1500' [450 m]

Kalkstein,   blauweiss,

meist dünnschichtig,   et-

was krystallinisch.

Plattige   Knollenkalke

mit Hornsteinlagen

1500' [45o m]

Kalkstein, dickschichtig, nicht knollig

15o' [45 m]

Schwärzliche   plattige

schichten   1800' [55om]

Kalke mit meist dünnen fremdartigen   Zwischen

íiyes

Dyes

Quarzsandstein, sehr fest,   weisslich und gelblich ;   zerfällt in

Blöcke, deren Kanten bald Rundung erhalten.

Kalkstein,   dunkelbraun, bituminös, z. Th. mit Hornstein-

Iagen, die an Entblössungen zerhacktes Aussehen haben

óootim' [18o-3oo m]

 

 

 

 

.

Grüneund rothe Schiefer (Innerstes des Wushan- Gewölbes).

Rothe Schichten.

Grüne Schiefer

800' [250 m]

Nichtkalkige Schichtmasse, wenig mächtig.

Ober-Carbon (?)

.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestreckte Plattenkalke gelb und grau, mit schíe- ferigen Zwischenblättern.

Darin   Versteinerungen
des Unter- Carbon

400' [12o m]

Dunkle   Plattenkalke,

mit einzelnen dünneren

fremdartigen   Zwischen-

schichten   600' [18o m]

Unter-Carbon

.

 

 

-

 

Graugrüne thonige Sand- s tei n e mitgriinen spiege-

lig-schieferigen   Schicht-

flächen   300' [90 m]

DickbankigeKalksteine,

grau   und   schwärzlich ;
schroffe Steilwände von

schwarzen   und   gelben

Farben bildend.   Hierin

wahrscheinlich   die Ver-

steinerungendesO be re n

Unter-Silur (s. be

i 100' [3 Bd. V) V)

Plattenkalkemitdiinnen Zwischenschichten

1200 ' [36o m]

DunkleSandsteine,dick-

schichtig,   klotzig   abge-
brocheneWände bildend.

Grünlich-grauer   Sand-

stein   8o' [25 m]

Kalkstein mit Zwischen-

blättern   230o' [zoom]

Kalkstein, blau u. weiss,

mit   schieferigen   Zwi-
schenschichten

800 ' [250 m]

Graue   Schiefer, weich,

zerfallend   8o' [25 m]

Weisser   klotziger   K a 1 k -

stein   (?)   150' [45 m]
Rother Quarzsandstein

óoo' [18o m]

Älteres Paläozoicum

(Devon, Silur, Cam-
brium)

[Paláontologisch nach-

gewiesen sind nur: g

Unteres Ober-Silur und Oberes Unter- Silur)

Kalkstein grau, mit mürben Kalkmergeln wechselnd; darin Atrypa reticularis.

Devon

Grüne Schieferthone mit kleinen linsenförmigen Knoten von Kalkstein, die meist aus Korallen bestehen; zwischengelagert ist Kalkstein in dünnen Lamellen und dickeren Complexen. — Darin Korallen, z. Th. dieselben Arten wie in

der liegenden Schichtmasse,   aber stets kleinere Individuen;

ausser ihnen Heliolites dedpiens.   Zwischenlagen von theils

krystallinischem, theils oolithischem Gefüge sind bei Tshau-

tiën erfüllt von Nucleospira.   Ausserdem finden sich Tri10-
biten und viele Brachiopoden, besonders Orchis.

Mittleres Ober-Silur
(Wenlock)

Kalkstein, vielfach durch Schieferthonblätter verunreinigt.   Um-

schliesst grosse,   meist   tellerförmige Korallen   in schieferiger
Umhüllung; z. B. Favosites Forbesi, Halysites catenulartus. Dazu viel Crinoiden.

Unteres Ober-Silur

Wechsel   von   Schiefer,   Kalkstein   und   Mergel,   letztere   beide

grossen   Theils   von   rothen   Färbungen.   In   den   oberen
Theilen stellen sich, charaktergebend, Lyditcong1omerate,

Kieselschieferschichten   und   splitterige Kieselkalke ein.   Der
sehr mächtige Complex wurde früher als Schichten von Kiau-

tshang-a bezeichnet.   Die Kalkreihe führt Trilobites', (Asa-
phus sý., Calymene st.), Orthaceren und Brachiopoden, darunter Orchis calligramme, Spirifer radiatus, Leptama sericea und Anhäufungen von Trinucleus.

Oberes Unter-Silur

Schieferthon, weich, griffeiig zerfallend, wechselnd mit knollig-

zerfallenden Thongesteinen.   Farben: grau, grünlich, gelblich,
röthlich.

Glimmerige Schieferthone, z. Th. sericitisch.

?

 

 

 

 

 

 

 

Quarzit   5o' [15 m]

Hornblendeschiefer u.

Chloritschiefer   mit
Quarzschnüren. Granit

Krystallinische

Schiefer.

Granit.

Praecambrium (?)