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0016 China : vol.1
China : vol.1 / Page 16 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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VORWORT.

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ferner zu der Verbreitung der wichtigeren Producte und ihrer mercantilen Verwerthung, sowie zu den gegenwärtigen Verkehrswegen und der möglichen Einführung verbesserter Verkehrsmittel, soll dabei gebührende Rech-flung getragen werden. Es wird sich daran eine Uebersicht der Ergebnisse meiner Reisen in anderen Theilen des östlichen Asien , wie Japan, Formosa , Manila , Java und Siam , anschliessen, und zum Schluss sollen dann wieder allgemeine Probleme aus der vergleichenden Erdkunde auf Grund der Specialdarstellung besprochen werden. Es wird mein Bestreben sein, wie im vorliegenden Band so auch weiterhin, die wissenschaftlichen Ergebnisse, so weit es die Gegenstände erlauben , in möglichst allgemein verständlicher Form vorzuführen. Wenn die Art der behandelten Themata in diesem Band die Erläuterung durch Illustrationen nur in geringem Grad gestattete, so sollen dieselben weiterhin das Werk in ungleich grösserer Zahl begleiten. Auch wird es bei allen Gegenständen statistischer Art nicht an veranschaulichenden Karten fehlen.

Die hier bezeichneten Aufgaben werden in zwei weiteren Bänden von mir selbst behandelt werden. Ein vierter Band, welcher voraussichtlich vor dem dritten erscheinen wird, ist der Paläontologie gewidmet, und es werden sich an demselben hervorragende Fachmänner betheiligen. Bereits liegen Abhandlungen von Dr. KAYSER in Berlin über devonische

Brachiopoden, von Professor SCHENK in Leipzig über die Pflanzen der Steinkohlenformation und von Dr. SCHWAGER in München über Fusulinen des Kohlenkalkes vor, und ich bin den beiden Erstgenannten zu grossem Dank verpflichtet, dass sie sich auch der Mühe weiterer Bearbeitungen

unterziehen wollen.

Das ganze Werk wird von einem Atlas begleitet sein, welcher auf 44 Karten berechnet ist. Um in einem Land, dessen gegenwärtige kartographische Darstellung nur dann einigermaassen befriedigend genannt werden kann, wenn sie in sehr kleinem Maassstab ausgeführt ist, die geognostischen Verhältnisse entlang meinen Reisewegen zur Anschauung zu bringen, war ich bei meinen Wanderungen in die Nothwendigkeit versetzt, der eigenen Anfertigung von Karten eine fortdauernde Aufmerksamkeit zu widmen. Die Originale, welche ich unterwegs ausführte, sind in dem Maassstab von I : 450,000 gezeichnet. Um dieselben zu reduciren, hatte ich das Glück, die ausserordentlich werthvolle Hilfe von Herrn Dr. RICHARD KIEPERT zu gewinnen, welcher durch seine rastlose Thätigkeit auf geographischem Gebiet in die Fussstapfen seines berühmten Vaters ge-