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0360 China : vol.1
China : vol.1 / Page 360 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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1'

I

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304

VIII. CAPITEL. DAS BUCH ŸÜ-KUNG.

Text nach LEGGE:

then there were Ta=hang, and mount Ming, from which, he proceeded to Këé-ship, where he reached the sea.

  1.  (South from the Ho he surveyed) Se-king, Choo- (S)

yu and Neau-shoo, going on to T`ae-hwa; then Heung-urh, Waé fang, 7'`ungpih, from which he proceeded to Pei-wei.

  1.  He surveyed and described Po-eh`ung, going on

to (the other) mount King; and Nuy fang, from which he went to 7a pëé.

  1.  He (did the same witla; the south of mount Min, and then went on to mount Hűng.

From this he crossed- (the lake of) h ewkëang, and went on to the plain of Foo-tsëen.

(4)

Wörtlich:

Der Tai ' h a n g und I I en g- c h a n erstrecken sich bis K i é - s hl und gehen 1) in das Meer.

  1. ~

  1.  

  1. '9)

Der Hsi-king, Tshu-yü (und) Niau-shu erstrecken ~ sich bis T a i- h w a.

Der IIsiung-örr, Wai-fang (und) Tung-p é i erstrecken sich bis P é i- w é i.

Verlauf (des) P o- t s b u n g; er erstreckt sich bis zum King-shan.

Der N u i -fang erstreckt sich bis T a- p i é. Der Seiden des M in - s h an erstreckt sich his zum Heng-shan, zieht bei Kiu-kiang vorbei und erstreckt sich bis zur Ebene von Fu-tsiën.

t

Von den zahlreichen Namen dieses Textes sind so viele bis zum heutigen Tag erhalten, dass wir die beschriebenen Bergreihen mit Leichtigkeit verfolgen und selbst die fehlenden Glieder herausfinden können. Es ist dies von besonderem Interesse , weil die Beschreibung der von den Thälern aus sichtbaren Berge die Gegenden zu bezeichnen geeignet ist , von denen aus man beobachtete, und welche wir daher als das von den Chinesen beherrschte Gebiet annehmen dürfen. Ich will nun die Gebirge der Reihe nach betrachten. Es wird sich daraus ergeben, dass in jedem einzelnen der neun Fälle, wo der Ausdruck ishr jii gebraucht ist, ein besonderes, mit dem vorhergehenden und nachfolgenden nicht zusammenhängendes Gebirge gemeint ist. Nur bei dem letzten ist er zwei Mal angewendet.

(i Der Á'ii'n, Ki und Kin; -s/mn sind so niedrige Hügel , dass sie heute bei einer Aufzählung der hervorragendsten Berge von China keine Stelle finden würden. Sie verdanken ihre Erwähnung dem Umstand, dass sie die ersten Hügel von Westen her sind , welche an der Nordseite des reichen Agriculturthales am Wéi-Fluss , wo die Chinesen zuerst zu einem Culturvolk erstanden, sich erheben und daher den Bewohnern desselben augenfällige Landmarken bieten. Die Namen existiren noch heute. Der Kiën - s h a n ist eine Gruppe rundlicher Hiigel, welche das genannte Thal nach Westen, gegen Kansu hin, abschliessen ; der Name wird insbesondere auf den Theil derselben angewendet, von dem der K i ë n - s h u i herabkommt, ein kleiner Fluss, welcher die Gewässer des Lössbeckens von L u n g- t s h ó u und K i ë n- y a n g-h s i ë n2; abführt. Er fliesst selbst in einem 55o Fuss tief in den Löss eingeschnittenen schluchtartigen Thal mit fruchtbarem Boden. An seinem Einfluss in den Wéi liegt der grosse Marktflecken K w é i- t s h ö n n, }o li östlich von I a u- k i- h s i ë n. Die östlichen Zuflüsse des Kiën-Flusses kommen von einem langen zungenförmigen Vorsprung herab, der sich von Norden her in das Thal des Wéi erstreckt und mit

i) Das Wort ju ;der i ite Radical) bedeutet to enter nach LEGGE's Glossar, ebenso introirc, ingredi nach DE GUIGNES. Ein Gebirge kann in das Meer hinein gehen. LEGGE musste von seinem eignen Glossar abweichen, indem er Z U nicht in das Meer hinein gehen lassen konnte daher (lie Uebersetzung he reached the sea. Sie ist immer noch besser als die von GAUBIL : il alla îa Kie-che, et fit entrer les (arr.r dass la mer, da doch von Gewässern gar nicht (lie Rede ist.

2) Kiën - y a n g bedeutet »südlich von Kin «. beide letztgenannte Orte gehören zum Departement F ü n g- t s i a n g- fu des westlichen Shensi.

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