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0018 China : vol.1
China : vol.1 / Page 18 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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VORWORT.

XII

chinesischen Handel betheiligt sind, entsprechenden englischen Bearbeitung wieder aufzunehmen.

Wenn ich hierdurch zu vielfachem Dank auf heimischem Boden verpflichtet bin, so kann ich nicht unterlassen, ihn an dieser Stelle in be- sonderem Maass auch denjenigen Herren zu bringen, welche in China selbst meine Arbeiten gefördert und zum Theil veranlasst haben. Er gebührt dem damaligen amerikanischen Gesandten in China, Herrn J. Ross BROWNE, in dessen angenehmer Gesellschaft ich die Reise von San Francisco nach Peking ausführte, und vor Allem Herrn Al. CUNNINGHAM, jetzt in Boston, dem damaligen Chef des grossen amerikanischen Hauses RUSSELL & Co., welcher, als ich ein Jahr gereist war und nach Europa zurückzukehren gedachte, die Handelskammer in Shanghai veranlasste, mir die ehrenvolle Aufforderung zukommen zu lassen, meine Reisen fortzusetzen. Wenn ich ausserdem die Herren Rob. FEARON, F. B. JOHNSON und Al. MICHIE als solche bezeichne, die mir fortdauernd fördernd zur Seite standen, so sind dies nur einige unter denen, welchen ich zu Dank verpflichtet bin. Nicht minder erstatte ich ihn für ihre gastfreundliche Aufnahme dem deutschen Gesandten Herrn v. REHFUES in Peking und meinen Freunden: Herrn von BRANDT, damals Ministerresident in Japan, jetzt Gesandtem in China, Herrn Carl BISMARCK, damals erstem Dolmetscher der Gesandtschaft in Peking, jetzt Consul in Tientsin, ferner dem Consul Herrn TETTENBORN in Shanghai und seinem Nachfolger Herrn W. ANNECKE, dem kais. chinesischen Zollcommissar Herrn DETRING, damals in Tshin-kiang, und Herrn KEMPERMANN, erstem Dolmetscher der Gesandtschaft in Japan. Erst mein Reisebericht wird mir Gelegenheit geben, in grösserer Vollständigkeit meine Erkenntlichkeit für die vielfache mir erwiesene Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit auszusprechen. Ganz besonders aber muss ich noch an dieser Stelle meines steten Reisebegleiters, des Belgiers PAUL SPLINGAERT, gedenken, dessen Dienste als Dolmetscher und Diener ich bald nach meiner Ankunft in China für mich zu gewinnen das Glück hatte. Seiner Fertigkeit in der chinesischen Umgangssprache, seinem stets richtigen Takt, seiner Fähigkeit die Herzen der Eingeborenen zu gewinnen, seiner unvergleichlichen Treue und Gewissenhaftigkeit, ebenso wie seinem Muth und seiner Entschlossenheit, verdanke ich es zum grossen Theil , dass es mir vergönnt

war, Reisen durch fast alle Provinzen   g

von China mit Erfolg auszuführen

und dieses Land in grösserem Umfang kennen zu lernen als es bis-