National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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China : vol.1 |
| • | 236 VII. CAFITEL. DAS GEBIRGS-GERÜST VON CENTRAL-ASIEN. 2. DER KWEN-LUN. Gieumal-Sandsteine; endlich die den R u d i s t e n-Kalken der Alpen ähnlichen Czikkivz-Kalksteine und Schiefer. Der vierten Zone gehört das mittlere und nördliche Rupshu an. Sie hat von Tsomoriri bis jenseits Puga eine Breite von 35 miles. Hier herrschen wieder k r y st a 11 i n i s c h e S c h i e fe r , und zwar walten quarzig-glimmerige Schiefer vor, die stellenweise von Granit-Gneiss unterbrochen werden. Aus dieser Zone ist die Ansicht des Tso-Gyågar (Fig. 15, S. 139) und diejenige bei Kordzok (Fig. 22 , S. 239), welche deutlich den Contrast in den Formen der bis zu ewiger Schneehöhe aufragenden Ketten mit denen der südlicheren krystallinischen Gebirge veranschaulicht. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fig. 19. Hügel der Nummulitenformation 1!i ei Matsholong in Lad k. Der fünften Zone rechnet STOLICZKA Schiefer und Sandsteine am Indus selbst zu , von denen er in seiner oben angeführten Arbeit , der ich bisher gefolgt bin , sagt , dass sie von zweifelhaftem, wahrscheinlich aber sehr hohem Alter seien. Bei seiner nächsten Reise (1865) bemerkte er an anderen Orten (insbesondere bei G y a) ein auffallend jugendliches Aussehén derselben Schichten. Er verfolgte sie .nun am Indus hinab bis L é h , und fand hier Nummulites Raznondi, N. exponens und andere Arten in ihnen , so dass die früheren Beobachtungen anderer Reisender eine vollkommene Bestätigung erhielten. Bei K a r g i 1 schätzte er die Mächtigkeit der Nummuliten-Formation auf 5ceo Fuss I). Auch in anderen Beziehungen vermochte STOLICZKA auf seiner im Jahr 1865 unternommenen , sehr umfangreichen Reise die früher gewonnenen Resultate zu | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
i) Der Zone der Nummulitenformation sind die Ansichten Fig. 19 und Zi entnommen. Erstere stellt die Gegend von Matsholong, 17 g. Meilen oberhalb Léh am Inclus, dar, Upshi (Fig. 21 ) liegt 6 Meilen weiter aufwärts an demselben Strom. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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